Blutzucker-Werte unter Kontrolle halten:
Der HbA1c-Langzeitwert ist entscheidend!
1. Blutzucker nüchtern:
„um die 100 mg/dl ist OK“
Die Diagnose Diabetes stellt der Arzt anhand des Zuckergehaltes im Blutserum (Blutzuckerspiegel).
Er wird in Milligramm pro Deziliter (mg/dl) oder
Millimol pro Liter (mmol/l) berechnet.
Blutzucker Normalwerte:
Vor einer Mahlzeit sind < 100 mg/dl (< 5,6 mmol/l) normal.
Nach dem Essen (postprandial) können die Werte bis 140 mg/dl (7,8 mmol/l) ansteigen.
Diese Werte sind „Momentaufnahmen“ und können natürlich abhängig von der Menge einer Mahlzeit und auch der Bewegung täglich schwanken. Deshalb sollten die Blutzuckerwerte mehrmals am Tag gemessen werden.
2. Langzeitkontrolle: „HbA1c von 6,5 % ist optimal“
Um einen Blutzuckerspiegel auch über einen längeren Zeitraum zu beurteilen, wird der sogenannte HbA1c-Wert gemessen. HbA1c ist die Abkürzung für eine Form des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin), an den Zucker (Glucose) gebunden ist. Das „Blutzucker-Langzeitgedächtnis“ zeigt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der vergangenen 8 bis 10 Wochen und gibt Aufschluss darüber, wie der Patient eingestellt ist, bzw. wie wirksam seine Therapie ist. Je niedriger der Wert, desto positiver und nachhaltiger.
HbA1c Normalwert:
Diabetes-Patienten sollten zur Vorbeugung diabetesbedingter Folgeerkrankungen einen
HbA1c–Wert von 6,5 -7,5 % anstreben.
3. Tipp: Blutzucker pflanzlich beeinflussen!
Durch Umstellung der Lebensgewohnheiten und richtigem Ernährungsmanagement kann es gelingen den Blutzucker natürlich zu senken. Ernährung, Bewegung und spezielle Pflanzenstoffe wie z.B. die Polyphenole aus der → Hintonia-Teepflanze, Zimt oder Bittermelone können dazu beitragen den Blutzuckerspiegel zu verbessern und in den grünen Bereich zu bringen! Hier mehr lesen über Studien: Wie mit Hintonia-Extrakt der Blutzucker verbessert werden kann…
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